Wimbledon: Zverev scoutet Gegner bei YouTube und kritisiert Veranstalter:

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Wimbledon: Zverev scoutet Gegner bei YouTube und kritisiert Veranstalter:





Am vierten Turniertag durfte Alexander Zverev endlich auf den Platz. Zuvor musste er wegen des Regens warten. Dafür zeigte der Olympiasieger aus Hamburg nur bedingt Verständnis.

Alexander Zverev hat die Veranstalter von Wimbledon für die Ansetzungen der vergangenen Tage kritisiert. Wegen des vielen Regen in London hatte der Tennis-Olympiasieger seine Erstrundenpartie gegen den niederländischen Qualifikanten Gijs Brouwer statt am Dienstag erst am Donnerstag absolviert.

Andere Spieler wie Rekord-Grand-Slam-Champion Novak Djokovic oder der Italiener Jannik Sinner hatten am Mittwoch in London dagegen schon ihre Spiele der zweiten Runde bestritten. "Novak hat 23 Grand-Slam-Turniere gewonnen. Dass er hier jedes Spiel auf dem Centre Court spielt, das ist logisch", sagte Zverev. "Der wird nie irgendwo auf Platz zwei spielen, und das ist auch absolut zu verstehen." Und Zverev ergänzte: "Auch Novak hat gesagt, dass es eigentlich nicht richtig ist."

Unverständnis über Ansetzungen: 

Dass allerdings der 21 Jahre alte Sinner am Mittwoch im zweitgrößten Stadion bereits zum zweiten Mal angesetzt wurde, während Zverev noch gar nicht gespielt hatte, sorgte bei der deutschen Nummer eins für Unverständnis. "Ich mag Jannik sehr - als Menschen und als Spieler", schob Zverev vorweg. "Er ist ein unglaublicher Spieler und wird noch ganz viel gewinnen. Aber es gab andere Namen im Draw, die noch nicht die erste Runde gespielt hatten. Wie zum Beispiel Matteo Berrettini, der hier schon im Finale stand, oder mich", sagte Zverev.

Am vierten Turniertag durfte Alexander Zverev endlich auf den Platz. Zuvor musste er wegen des Regens warten. Dafür zeigte der Olympiasieger aus Hamburg nur bedingt Verständnis.

Alexander Zverev hat die Veranstalter von Wimbledon für die Ansetzungen der vergangenen Tage kritisiert. Wegen des vielen Regen in London hatte der Tennis-Olympiasieger seine Erstrundenpartie gegen den niederländischen Qualifikanten Gijs Brouwer statt am Dienstag erst am Donnerstag absolviert.

Andere Spieler wie Rekord-Grand-Slam-Champion Novak Djokovic oder der Italiener Jannik Sinner hatten am Mittwoch in London dagegen schon ihre Spiele der zweiten Runde bestritten. "Novak hat 23 Grand-Slam-Turniere gewonnen. Dass er hier jedes Spiel auf dem Centre Court spielt, das ist logisch", sagte Zverev. "Der wird nie irgendwo auf Platz zwei spielen, und das ist auch absolut zu verstehen." Und Zverev ergänzte: "Auch Novak hat gesagt, dass es eigentlich nicht richtig ist."

"Ob man da Jannik für ein Zweitrunden-Match auf einem Platz mit Dach ansetzen muss, das weiß ich nicht. Da gab es auch andere Namen, die im Tennis bisher mehr erreicht haben als Jannik. Ich glaube, da hatten sie Optionen", sagte Zverev.

Verzögerung sorgt für Terminstress:

Durch die Verzögerungen am Dienstag und Mittwoch ist Zverev gezwungen, an diesem Freitag erneut zu spielen. Der 26-Jährige bekommt es nach seinem glanzlosen Dreisatzsieg gegen Brouwer nun mit dem japanischen Lucky Loser Yosuke Watanuki zu tun. Der 116. der Weltrangliste war für den Olympiasieger zunächst ein unbeschriebenes Blatt. "Aber es gibt ja das schöne System YouTube", sagte Zverev auf die Frage nach der Vorbereitung.

"Es gibt einen Grund, warum ein Grand-Slam-Turnier über zwei Wochen geht: Weil wir Pausen zwischen den Best-of-Five-Matches brauchen", sagte Zverev. "Pausen, die ich jetzt in den nächsten Tagen nicht haben werde. Das ist mit Blick auf die zweite Woche physisch sicher nicht von Vorteil."

Auch Hamburgerin Korpatsch im Einsatz

Gleich zu Beginn des fünften Turniertages stehen Jule Niemeier und die Hamburgerin Tamara Korpatsch auf dem Platz. Niemeier trifft auf die Ungarin Dalma Galfi, Korpatsch spielt gegen Natalija Stevanovic aus Serbien. Außerdem ist Maximilian Marterer im Einsatz. Der Qualifikant aus Nürnberg kämpft gegen den Kasachen Alexander Bublik schon um den Einzug ins Achtelfinale.

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